
ENTDECKEN Sie
die Alabasterküste
Retrouvez dans cette section tous les conseils découverte certifiés des promeneurs aguerris de Sainte-Marguerite-sur-Mer ! Du phare d’Ailly au Manor d’Ango en passant par les jardins de Vasterival, il y en a autant pour les amateurs de chevaux que pour les amoureux de la mer ou encore les inconditionnels adeptes des promenades dominicales.
Wählen Sie in der linken Spalte einen Ort aus, über den Sie mehr erfahren möchten
Strand von Sainte-Marguerite
Er ist mit seinen Kieselsteinen und den großen Sandflächen, die bei Ebbe freigelegt werden, typisch für die Region.
Hier trifft man auf Fischer, die aufs Meer fahren, um ihre Reusen zu heben, als auch solche, die ihre Körbe mit Garnelen oder Krabben füllen wollen.
Die Badegäste können sich dem Strandvergnügen frönen – Rettungsschwimmer
haben den ganzen Sommer über ein wachsames Auge auf sie. Für Kinder gibt es
einen Spielplatz, für Petanque-Fans eine reservierte Bahn und für Familien
Picknicktische.
Nach dem Schwimmen oder Spielen können bieten öffentliche Strandduschen
Erfrischung und für den kleinen Hunger zwischendurch gibt es während der Saison
ein Strandrestaurant mit Snackbar.
Kleine Umkleidekabinen, die entlang der Promenade aufgereiht sind, können
monatlich oder für kürzere Zeiträume gemietet werden.
Der Leuchtturm von Ailly
Der felsige Bereich unterhalb der Pointe d'Ailly hat schon immer zu zahlreichen
Schiffbrüchen geführt. Die Felsen, die als Folge der Klippenerosion ins Meer gestürzt
sind, stellen für Schiffe gefährliche Hindernisse dar.
Bereits im 18. Jahrhundert stellte sich die Frage nach der Markierung dieser
Risikozone, die allein im Jahr 1765 in drei Monaten zu nicht weniger als 40
Schiffbrüchen führte.
Der erste Leuchtturm, Phare Pompadour genannt, wurde im November 1775 in
Betrieb genommen.
Er befand sich 156 m vom Klippenrand entfernt und bestand aus einem
quadratischen Turm mit einer Seitenlänge von 5,50 m, der auf einem 4,40 m hohen
Sockel stand. Seine Laterne mit einem offenen Feuer wurde mit Kohle befeuert; sie
ragte 22 Meter über dem Boden, also 100 Meter über dem Meer, benötigte aber 600
kg Brennstoff pro Nacht... Auf dem Rücken eines Mannes hochgezogen!
Im Jahr 1780 wurde die Laterne verglast und die Kohle wich ölbetriebenen Laternen. Gleichzeitig wurde ein Wärterhaus gebaut und eine Fabrik zur Herstellung von Ölgas errichtet. 1852 wurde ein rotierendes Leuchtfeuer installiert - das erste in Frankreich -, das mit Fresnel-Linsen ausgestattet war; dadurch wurde die Sichtweite des Leuchtturms auf 30 Kilometer erhöht.
Da die Erosion der Pointe d'Ailly den Leuchtturm bedrohte, wurde 1897 beschlossen, einen neuen Leuchtturm zu bauen, der weiter vom Rand der Klippen entfernt war.
Das neue Gebäude wurde 90 Meter hinter seinem Vorgänger errichtet und bestand
aus roten Backsteinen, die auf einem Steinsockel standen. Seine zylindrische Laterne
ragte 100 Meter über den Meeresspiegel in die Höhe.
des Meeresspiegels.
Der Leuchtturm wurde 1899 eingeweiht und 1903 mit Petroleumgas-Glühlampen
ausgestattet, wodurch sich seine Sichtweite auf 40 Kilometer erhöhte.
Es dauerte jedoch bis 1932, bis sie elektrifiziert wurde.
Nach der Landung der Alliierten am 19. August 1942 wurde der Leuchtturm ausgeschaltet, die Optik in Sicherheit gebracht, ebenso wie das Quecksilber.
das Quecksilber.
Am 31. August 1944 sprengten die Deutschen das Gebäude. Der Wiederaufbau
musste warten; Frankreich hatte 1945 andere Prioritäten!
1949 nahm der Sockel des ersten Leuchtturms mit einer provisorischen Laterne wieder seinen Dienst auf....
Das Provisorium dauerte bis 1958, als der heutige Leuchtturm mit einer Reichweite von 45 Kilometern in Betrieb genommen wurde. Er zeichnet sich durch seine drei gruppierten Blitze aus, die im 12 Sekunden-Takt aufleuchten.

Die Wanderwege
Sainte-Marguerite-sur-Mer erstreckt sich über 541 Hektar und teilweise auf dem
Gelände von Ailly. |
Karte der Wanderwege
Die Hauptrouten sind von zwei Startpunkten (D1 und D2) und drei Sehenswürdigkeiten aus markiert: der Kirche, dem Leuchtturm von Ailly und einem Naturrundweg.
|
Der Naturlehrpfad
Der Standort Cap d'Ailly ist einer der seltenen Waldbestände am oberen Rand der
Klippen in unserer Region. Es ist in vielerlei Hinsicht ein außergewöhnlicher Ort:
geologisch, Flora und Fauna betreffend und landschaftlich.
Dieser Wald gehört zu einem großen Teil der Gemeinde Sainte-Marguerite-sur-Mer
und dem Conservatoire du Littoral (ca. 50 ha). Hier findet man ein wahres Mosaik
aus verschiedenen Lebensräumen: Kiefernwald, Laubwald, atlantische Feuchtheide,
ein Netz aus Tümpeln...
Zahlreiche geschützte Arten kommen auf dem Gelände vor.
Einzigartige geologische Merkmale in der Normandie
Der Standort befindet sich auf der "Varengeville-Synklinale", die sich durch eine geringe Erhebung der Kreideklippen auszeichnet (35 m an der tiefsten Stelle). Die tertiären Formationen, die sich darüber angesammelt haben, sind in der Normandie einzigartig.
Das Vorhandensein von Grundwasser (zwischen 2 und 12 Metern Tiefe), das ins Meer fließt, führt zu einer starken Erosion der Klippen, die durch ein Rutschprofil von drei Unterklippen, den sogenannten "Frette", gekennzeichnet ist.
Intensive Erosion
Diese Formationen zeichnen sich durch wasserführende Schichten an der Spitze des Tons und in den sandigen oder kiesigen Ebenen aus. Daraus ergibt sich eine starke Instabilität, die auf den Wechsel von durchlässigem (Sand) und undurchlässigem (Ton) Material zurückzuführen ist, das durch das Wasser der beiden Grundwasservorkommen, die zum Meer hin abfließen, gesättigt wird. Unter diesen Bedingungen bildet sich eine Erosionsfront von 4 km Länge und 50 bis 250 m Breite. Dies sind die "Schrunden", in denen sich ganze Teile des anstehenden Materials ablösen und Spalten bilden, um auf den Abflachungen abzurutschen. Sie bestehen schematisch aus drei hinteren Klippen und drei flachen Stellen, die mehr oder weniger durch Erdrutsche verdeckt sind.
Die Erosion wirkt sich sowohl auf den oberen Teil der Klippen (-80 m seit 1930) als
auch auf den unteren Teil der Klippen (-60 m innerhalb von 100 Jahren) aus.
Der erste Leuchtturm (1775), der 156 m von den Fretten entfernt stand, stürzte 1964
ein, was einem durchschnittlichen jährlichen Rückgang von 0,90 m entspricht.
Der Rückgang kann lokal dramatisch sein. Im Jahr 1966 ging die Steilküste in einer Entfernung von 300 Metern vom Leuchtturm innerhalb von 18 Monaten um 250 m zurück, was 166 m/Jahr entspricht.
Die Überwachung des Klippenrandes mit dem G.P.S. (Global Positioning System) ergab, dass der Rückgang in 9 Jahren 20 m betrug (Zeichnung der Küstenlinie auf dem Katasterplan von 1991), was einem Durchschnitt von 2 m/Jahr entspricht.
Die Flora des Bois de l'Ailly
Wasser ist an diesem Ort allgegenwärtig und hat die Ansiedlung einer ganz besonderen Flora ermöglicht, die der der kristallinen Bergmassive in Schottland und der Bretagne ähnelt.
Tatsächlich haben die Feuchtigkeit des Bodens und der saure Charakter des geologischen Materials aus dem Tertiär eine feuchte atlantische Heidelandschaft hervorgebracht, die in dem Departement einzigartig ist.
Doch führt die Aufgabe der zu Beginn des letzten Jahrhunderts stark vertretenen Weidewirtschaft unwiderruflich zur Bewaldung des Geländes und damit zu einer Veränderung der floristischen Merkmale des Gebiets.
Heute wird die Vegetation des Standorts weitgehend von Waldbeständen (Kiefernwälder, Hochwälder und Niederwälder) dominiert. Es gibt jedoch noch zahlreiche, wenn auch flächenmäßig geringe, Relikte ursprünglicher Heidenbestände. Einige sind durch das Blaue Pfeifengras (ein invasives Gras) und die spontane Besiedlung durch Holzgewächse stark beeinträchtigt. Leider ist eine Banalisierung der Lebensräume zu befürchten.
Heute wurden auf dem Gebiet 196 Pflanzenarten vom Conservatoire des Sites
Naturel de Haute-Normandie gezählt.
Nach dem "Inventaire de la flore vasculaire de Haute-Normandie" (Inventar der
Gefäßpflanzen der Haute-Normandie) ragen 42 Arten aus der Menge heraus:
- 3 außergewöhnliche Arten
- 6 sehr seltene Arten
- 3 seltene Arten
- 9 recht seltene Arten
- 21 wenig häufige Arten
Die große Mehrheit dieser Pflanzen ist an die offenen Lebensräume des Standorts und insbesondere an die Heidelandschaft gebunden.
Die am stärksten gefährdeten Pflanzenarten sind folgende:
Bedrohung |
Wissenschaftlicher Name |
Deutsche Name |
Schutz |
Schwerwiegend vom Aussterben bedrohte Arten |
Genista anglica |
Englischer Ginster |
Regional |
Epipactis palustris |
Sumpf-Epipactis |
Regional |
|
Salix repens subsp . repens |
Kriechende Weide |
||
Ulex gallii |
Zwergginster |
Regional |
|
Vom Aussterben bedrohte Arten |
Drosera rotundifolia |
Rundblättriger Sonnentau |
National |
Erica tetralix |
Vierkantige Heide |
|
|
Pedicularis sylvatica |
Wald-Läusekraut |
|
|
Gefährdete Arten |
luzula multiflora congesta |
Zwergginster |
|
Juncus bulbosus |
Rasenbinse |
|
Alle diese Arten sind in der Region Haute-Normandie über kurz oder lang in freier Wildbahn vom Aussterben bedroht. Das Cap d'Ailly spielt daher eine herausragende Rolle beim Schutz und der Erhaltung lokal bedrohter Pflanzenarten.
Das floristische Interesse ist also unbestreitbar. Die meisten bemerkenswerten Arten sind jedoch an das Vorhandensein von Heideflächen gebunden, während außergewöhnliche und geschützte Arten ausschließlich auf offene Lebensräume angewiesen sind.
Die Heidelandschaft ist daher aus botanischer Sicht das Hauptinteresse des Standorts.
Die Tierwelt am Cap d'Ailly
Die Vogelwelt

Nordische Meise.
Cap d'Ailly stellt angesichts der Vielfalt der vorhandenen natürlichen Lebensräume einen sehr geschätzten Ökokomplex dar, sowohl als Nistplatz für mehrere Vogelarten als auch als prä- und postnuptiale Zugstation und als Überwinterungsort.
Bei einer Bestandsaufnahme durch die Groupe Ornithologique Normand wurden 75 Vogelarten auf dem Gelände oder in dessen Umgebung beobachtet.
Einige weniger häufige Arten sind zu erwähnen:
- Weidenmeise
- Schwarzmeise
- Eissturmvogel
- Steinkauz
- Mittelgroße Eule
- Schwarzspecht
Die Säugetiere
Der Standort Cap d'Ailly und insbesondere der Wald beherbergen regelmäßig 16 Säugetierarten.
Insektenfresser :
|
|
Canidae :
|
|
Lagomorpha :
|
|
Nagetiere :
|
|
Artiodactyla :
|
|
Mustelidae :
|
|
Die Amphibien ![]() 9 Amphibienarten werden am Standort häufig beobachtet: - Feuersalamander In der Mitte des westlichen Teils des Waldes befindet sich ein relativ alter Teich, der den Ruf hatte, einer der amphibienreichsten in der Haute-Normandie zu sein. |
Die Reptilien ![]() - Blindschleiche - Kreuzotter |
Orthoptera (Heuschrecken, Grillen und Grashüpfer)![]() Zehn Arten wurden 2002 vom Conservatoire des Sites Naturels de Haute-Normandie identifiziert
* Die Heidekrautschrecke kommt vor allem in feuchten Heidekrautheiden vor. |
Eine konzertierte Verwaltung Seit vielen Jahren ist sich die Gemeinde Sainte Marguerite-sur-Mer des Reichtums ihres Territoriums bewusst. Sie hat sich daher bemüht, technische und finanzielle Partner zu gewinnen, die den Herausforderungen des Kulturerbes am Cap d'Ailly gewachsen sind. So tritt mindestens einmal im Jahr ein Verwaltungsausschuss zusammen, um die verschiedenen Maßnahmen, die an diesem Ort durchgeführt werden, abzusichern. - 1996 unterzeichnete die Gemeinde eine Vereinbarung zum Schutz des Cap d'Ailly mit dem Conservatoire de l'Espace Littorale et des Rivages Lacustres. Seitdem finanzieren diese Partner ökologische Sanierungsarbeiten und erwerben neue Grundstücke die an das Naturschutzgebiet grenzen. - Seit 1999 ist Cap d'Ailly als Espace Naturel Sensible de Seine-Maritime klassifiziert. Der Generalrat engagiert sich an der Seite der Gemeinde, um das Gebiet zu verwalten und aufzuwerten. - Andere Partner beteiligen sich regelmäßig an der Verwaltung des Cap d'Ailly, indem sie technische oder finanzielle Beiträge leisten: Conservatoire des Site Naturel de Haute Normandie, Office National des Forêts, Agence de l'eau ... |
Hauptschwerpunkte der Verwaltung Um den Zustand der natürlichen Umwelt besser zu kennen und daraus eine Managementpolitik abzuleiten, finanzierte das Conservatoire du Littoral eine Studie und die Ausarbeitung eines zehnjährigen Managementplans. |
Offene Lebensräume : Status: Zu Beginn des letzten Jahrhunderts war das Cap d'Ailly weit weniger bewaldet als heute. Zahlreiche Weidewirtschaftsaktivitäten pflegten die Heidelandschaften des Gebiets. Die Besiedlung dieser Lebensräume durch den Wald führte zu einer Banalisierung der Flora. Empfohlene Aktionen: Erweiterung der Flächen mit offenen Lebensräumen. Dies geschieht durch die Wiedereröffnung einiger Lichtungen im Bois de l'Ailly. Die Flora der Heidelandschaft sollte so wieder zum Vorschein kommen. Zusätzlich muss wieder eine Beweidung eingeführt werden, um dieses Biotop zu pflegen. So werden seit 2002 durch das Conservatoire des Sites Naturels de Haute-Normandie robuste Schafrassen auf dem Gelände eingesetzt. |
Waldgebiete: Status: Sie lassen sich in zwei forstwirtschaftliche Modelle unterteilen - Stark verarmte Niederwälder aus Laubhölzern (Birke und Eiche) und alternde Hochwälder aus Nadelholz (Seekiefer und Waldkiefer). Empfohlene Aktionen: In laubholzwäldern sollte eine gezielte Durchforstung
durchgeführt werden, bei der die am wenigsten vertretenen Baumarten bevorzugt
werden. Ziel ist es, die Bäume zu entlasten und den Bestand zu diversifizieren. |
Feuchtgebiete : Status: Cap d'Ailly besitzt zahlreiche Tümpel, die diese Zone zu einem sehr
wichtigen Fortpflanzungsort für Amphibien machen. Die Waldtümpel füllen sich
sehr schnell. |
Die romanische Kirche
Eine Architektur aus dem 12. Jahrhundert, die in einem romanischen Seitenschiff von großer Schlichtheit zum Ausdruck kommt. Die Apsis stammt aus derselben Zeit und der Steinaltar gilt als der älteste im Pays de Caux.
Der rechte Teil der Kirche stammt aus dem 16. Die modernen Glasfenster, die das Ganze in warmen Farben erstrahlen lassen, stammen von Max Ingrand. Die Kirche ist tagsüber geöffnet und man kann eine interessante Broschüre über das Gebäude erhalten.
.
Der Garten „Le Vasterival“
Der 1957 von Prinzessin Sturdza angelegte, neun Hektar große Garten, der bis auf den letzten Zentimeter durchdacht und berechnet wurde und durch eine Hecke aus Zypressen, Birken und Weiden gut vor dem Wind geschützt ist, umfasst 10.000 Pflanzenarten und ist zu jeder Jahreszeit magisch. |
Führungen täglich nach Vereinbarung für Gruppen von 5 bis 25 Personen.
Gärten Le Vasterival Tel.: 02 35 85 12 05 |
E-Mail: [email protected] |
Website : http://www.vasterival.fr |
Schlucht und Strand von Vasterival
Diese grüne Lücke in der Klippenlinie führt zu einem Strand, der für seine Ruhe und die Möglichkeit zum Angeln bekannt ist.
Das Tal wird vom Wald von Vasterival begrenzt, der auf der einen Seite bis nach L'Ailly, seinem Wald und seinem Leuchtturm und auf der anderen Seite bis zur Kirche Saint-Valéry und dem Bois des Moutiers in Varengeville sur Mer hinaufreicht.
Wenn Sie die Straße ein paar hundert Meter hinaufgehen, können Sie im Hotel- Restaurant "La Terrasse" eine Pause einlegen, um etwas zu essen und zu trinken .
Chateau-musée de Dieppe
Als eines der wenigen denkmalgeschützten Gebäude - neben den Kirchen St. Remy und St. Jacques - überstand es die anglo-amerikanische Bombardierung.
Das Alte Schloss, das 1694 von den Niederländern errichtet wurde, beherbergt das maritime Gedächtnis der Stadt und eine der schönsten Elfenbeinsammlungen Europas.
Rue de Chaste
76200 Dieppe
Tel: 02 35 84 19 76
Fax: 02 32 90 12 79
Kirche St-Valéry und Kapelle St-Dominique in Varengeville
Die Kirche Saint-Valéry ist berühmt und sollte unbedingt besichtigt werden.
Zunächst einmal, weil sie am Rande der Klippen gebaut wurde und somit einen atemberaubenden Blick auf das Meer und den Verlauf der Klippen bietet. Aber auch wegen der Kirchenfenster, von denen eines von George Braque gestaltet wurde, der auf dem Friedhof um die Kirche herum begraben liegt.
Weitere Glasfenster von George Braque sowie ein Gemälde von Maurice Denis sind in der Kapelle Saint-Dominique zu sehen, die sich an der Hauptstraße (D75) befindet, die Varengeville sur Mer zwischen Sainte Marguerite und Dieppe durchquert.
Shamrock Garden, weltweite Sammlung von Hortensien und Hydrangea
Der zwei Hektar große Garten beherbergt eine der bedeutendsten Sammlungen von Hortensien und Hydrangea. In diesem weltberühmten grünen Schatzkästchen befinden sich 2000 Pflanzen, darunter 1200 verschiedene Sorten (Arten, Unterarten und Kultivare), die aus der Natur stammen und seit über einem Jahrhundert von den Gärtnern selektiert werden. |
Diese Sammlung wird seit 1984 von Corinne Mallet zusammengetragen. Einige der Pflanzen in dieser Sammlung sind in der westlichen Welt einzigartig. Sie stammen meist aus Japan, der Heimat einer großen Anzahl von Hortensienarten. Die Sammlung ist in zwei Bereiche gegliedert. Der erste ist wie ein Labyrinth aufgebaut, in dem jedes Beet einem Züchter gewidmet ist, nach Land oder Region der Welt. Diese Anordnung ermöglicht einen leichten Einblick in die Welt der Hortensien und macht die Shamrock Collection zu einem "lebenden Museum" dieser Art. Die Beete sind mit Paulownien und Buddleias bepflanzt, die den meisten Sorten den nötigen Schatten spenden. Der zweite Bereich ist bewaldet: der Drachenwald, in dem asiatische Unterholzarten angebaut werden. |
Öffnungszeiten : Täglich außer Dienstagmorgen vom 15. Juni bis 15. September von 10:00 bis 12:00 Uhr und von 14:30 bis 18:00 Uhr (vom 16. bis 30. September jeden Nachmittag außer Dienstag geöffnet). Nationale Sammlung C.C.V.S. Tel.: 02 35 85 14 64 |
Website : http://www.hortensias-hydrangea.com |
Der Parc du Bois des Moutiers in Varengeville sur Mer
Rund um ein Haus, das 1898 von dem britischen Architekten Sir Edwin Lutyens erbaut wurde, lädt die Familie Guillaume Mallet, die den Ort geschaffen hat, Sie dazu ein, eine in Frankreich einzigartige Gruppe von geschlossenen Gärten zu erkunden, in denen sich Farben und Düfte harmonisch vermischen.
Nach dem grünen Zimmer entdeckt der Spaziergänger den großen Landschaftspark mit spektakulären Blüten: Magnolien aus China, Azaleen aus der Türkei, riesige Rhododendren aus dem Himalaya (die bis zu 12 m hoch werden!) und die Sammlung blauer Hortensien vor dem Hintergrund der Kirche und des nahen Meeres.
Der Bois des Moutiers
76119 Varengeville-sur-Mer
Tel: 02 35 85 10 02
Das Manoir D'Ango
Das Manoir d'Ango, der ehemalige Sommerpalast von Jehan Ango, einem reichen Reeder und Mäzen, ist ein einzigartiges Bauwerk mit seiner außergewöhnlichen Architektur aus der italienischen Renaissance, seinem Taubenschlag, der als der schönste Frankreichs gilt, seiner Anlage, seinem Park... Das Manoir d'Ango wurde 1862 als eines der ersten Bauwerke unter Denkmalschutz gestellt. Es wird Liebhaber alter Steine begeistern. |
![]() Innenhof und Taubenschlag des Manoir d'Ango Öffnungstage :
Öffnungszeiten : von 10:00 bis 12:30 Uhr und von 14:00 bis 18:00 Uhr Koordinaten : Manoir d'Ango 76119 Varengeville-sur-Mer Tel. 02 35 04 19 94 - 06 72 09 08 67 |
E-Mail: [email protected] |
Website : http://www.manoirdango.fr |
Pourville sur Mer
Pourville liegt zwischen Sainte Marguerite und Dieppe und ist ein kleiner Badeort, in dem Sie in den Restaurants entlang des Strandes Meeresfrüchte genießen können.
Verpassen Sie nicht den Aussichtspunkt in einer der Kurven, die nach Dieppe hinaufführen. Dort wurde ein Parkplatz eingerichtet, sodass Sie dort anhalten können, um eines der schönsten Panoramen der Küste zu bewundern.